Hanseatic merchant Heinrijc Hoep (†1466) and his precious book of sermons: New perspectives on the provenance, production, and use of Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SBB-PK), Ms. germ. fol. 1612 (Nuttelijc Boec), based on its owner’s mark, language, and illuminations

    Research output: Contribution to journalArticleAcademicpeer-review

    Abstract

    Abstract: Die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz zu Berlin, ehemalige
    Deutsche Staatsbibliothek in Ost-Berlin, besitzt seit dem Jahr 1967 die reich
    illuminierte, aber bislang eher unbekannte Handschrift eines Predigtbuches
    (Berlin, SBB-PK, Ms. germ. fol. 1612). Vereinzelte anfängliche kunsthistorische
    und linguistische Untersuchungen des Manuskripts in den 1980er Jahren haben
    einige spezifische Eigenschaften des Bandes herausgearbeitet, jedoch nicht
    den Erstbesitzer oder sein ursprüngliches gesellschaftliches Umfeld ermitteln
    können. Mutmaßlich soll es sich um einen Einwohner von Utrecht, eine Person,
    die mit den Brüdern der Devotio Moderna in Verbindung stand oder um eine
    Person aus den nordöstlichen Niederlanden gehandelt haben.
    Dieser Beitrag nimmt erstmals die drei distinktiven Eigenschaften des
    Manuskripts gemeinsam in den Blick: den Besitzvermerk, die Buchmalereien
    und die spezifische Sprachvariante. Dadurch gelang es, die ersten Besitzer
    des Bandes zu identifizieren und ihn überraschenderweise im Umfeld von
    Hansekaufleuten in den südlichen Niederlanden im 15. Jahrhundert zu situieren.
    Original languageEnglish
    Pages (from-to)93-132
    Number of pages40
    JournalHansische Geschichtsblätter
    Volume136
    DOIs
    Publication statusPublished - 2018

    Fingerprint

    Dive into the research topics of 'Hanseatic merchant Heinrijc Hoep (†1466) and his precious book of sermons: New perspectives on the provenance, production, and use of Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SBB-PK), Ms. germ. fol. 1612 (Nuttelijc Boec), based on its owner’s mark, language, and illuminations'. Together they form a unique fingerprint.

    Cite this