Samenvatting
Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist eine Entwicklungsstörung, die die ersten bleibenden Molaren und häufig auch die bleibenden Schneidezähne betrifft. Betroffene (insbesondere solche mit schweren Läsionen) können eine schlechtere Mundgesundheit (einschließlich eines erhöhten Risikos der raschen Entwicklung kariöser Läsionen, Schmerzen und Überempfindlichkeit), einen hohen Behandlungsaufwand und eine geringere Lebensqualität aufweisen - aber können MIH-Läsionen “remineralisiert” werden? Typische MIH-Läsionen haben eine variable Mineraldichte mit einem Mineralisierungsdefizit von bis zu 50%. In der richtigen Umgebung ist eine Remineralisierung möglich. Fluorid ist wichtig, um die Demineralisierung zu verringern und die Remineralisierung zu erhöhen, allerdings wird die Remineralisierung durch die Menge des vorhandenen bioverfügbaren Kalziums und Phosphats begrenzt. Weitere Themen sind die Variabilität des klinischen Erscheinungsbildes und strukturelle Merkmale der Läsionen, die Begrenzung der Ionendiffusion durch die Oberflächenschicht, das Management des Kariesrisikos sowie der recht langsame Prozess der Remineralisierung des Zahnschmelzes.
Vertaalde titel van de bijdrage | Can molar incisor hypomineralisation lesions be ‚healed‘? A commentary |
---|---|
Originele taal-2 | German |
Pagina's (van-tot) | 277-280 |
Aantal pagina's | 4 |
Tijdschrift | Oralprophylaxe und Kinderzahnmedizin |
Volume | 46 |
Nummer van het tijdschrift | 4 |
Vroegere onlinedatum | 13-nov.-2024 |
DOI's | |
Status | Published - nov.-2024 |